hier einige Überlegungen zur ökologischen Dimension des 309-Fahrens:
Auch wenn es immer heißt, unsere Autos wären "Stinker"(
Bei der Produktion eines Autos (auch ohne, daß es einen Meter gefahren ist) entstehen zwischen 20 und 30 Tonnen Schadstoffe. Wenn man von einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 10 Jahren ausgeht, hätte ich in den über 27 Jahren inzwischen das dritte Fahrzeug kaufen müssen. Das ergäbe gegenüber 30 Tonnen (309) insgesamt 75 Tonnen (
Wenn man einrechnet, daß pro km ca. 200 bis 300 Gramm Schadstoffe durch den Auspuff gehen, dann ergibt sich bei der km-Leistung des KdL folgende Rechnung: Der Wagen hat bisher ca. 85 Tonnen Schadstoffe "ausgepustet". Bei moderneren Fahrzeugen ist der Ausstoß naturgemäß geringer. Folgende Rechnung (wieder zuungunsten des 309 gerechnet) bei einer Laufleistung pro Fahrzeug von 100000km ergibt sich dann: 30 Tonnen (309), Folgefahrzeug 25 Tonnen, "Nachnachfolger" 16,6 Tonnen. In der Summe wären das dann 71,6 Tonnen (
Bilanz:
- Produktion: 30 Tonnen gegenüber 75 Tonnen
- Abgase: 85 Tonnen gegenüber 71,6 Tonnen
- Summe/Bilanz: 309: 115 Tonnen <-> drei Fahrzeuge: 156,6 Tonnen
Das ergibt (nach Adam Riese), daß ich mit dem 309 der Umwelt bisher 41,6 Tonnen Schadstoffe erspart habe.
Ich denke, daß sich das als Ökobilanz des 309 durchaus sehen lassen kann. Merke: 309-Fahren nützt der Umwelt, auch wenn andere Leute etwas ganz anderes behaupten ...
Schnuffel